MARC HERREMANS
2002 Ironman Hawaii Rookie des Jahres
2006 Ironman Hawaii Sieger
„Ich gebe nie auf!”
Die Geschichte von Marc Herremans klingt wie ein Roman – mit Höhen und Tiefen und einer Prise Drama. Doch weil der Ironman-Sieger felsenfest an ein Happy End glaubt, ist seine Geschichte etwas ganz Besonderes.
Am Anfang seiner Triathlon-Karriere war Marc Herremans besessen von dem Gedanken, der beste Allround-Athlet der Welt werden zu wollen. Seine Ergebnisse beim Ironman-Triathlon 2001 in Hawaii waren der Beweis dafür, dass dieser Traum auch wahr werden könnte. Herremans landete beim härtesten Wettkampf der Welt auf dem 6. Platz. Am 28. Januar des darauffolgenden Jahres schlug das Schicksal jedoch zu. Bei einem Radtraining auf der Insel Lanzarote stürzte Herremans und verletzte sich am 5. und 6. Rückenwirbel. Seitdem ist er von der Brust abwärts gelähmt.
Doch anstatt aufzugeben, beschloss Herremans schon in seinem Krankenhausbett, seinem Leben eine zweite Chance zu geben. 6 Monate nach seinem Unfall stand er erneut am Start des Ironman-Triathlons – diesmal in einem Rollstuhl. Es lag auf der Hand, dass seine Rückkehr zu früh nach seinem schrecklichen Unfall erfolgte, doch Herremans gab nicht auf. 2004 belegte er den 3. Platz des Ironman, 2005 den 2. und 2006 war er schließlich der Sieger.
„Ich habe noch so viel vor“, so der Ironman-Champion, „aber mein größtes Ziel ist es, wieder gehen zu können. Auch meine Stiftung heißt so „To Walk Again“ („Wieder gehen“) und ich glaube fest daran, dass ich eines Tages wieder werde gehen können. Das ist einer der Gründe, weshalb ich darauf achte, meinen Körper in bestmöglicher Form zu halten. Der andere Grund ist, dass Menschen, die im Rollstuhl sitzen, ihren Körper noch lange nicht vernachlässigen müssen – ganz im Gegenteil.
Compex ist der Schlüssel für eine große Partie meines Trainings. Ich kann nur mit den Muskeln von der Brust aufwärts arbeiten. Dennoch kräftige ich auch meine Bauchmuskeln, meinen Rücken und meine Beine. Ich arbeite mehrmals am Tag mit dem Compex: Um Atrophie zu vermeiden, damit mein Blut auch die Körperteile versorgt, die ich nicht mehr einsetzen kann, und um das Training für meinen Oberkörper zu optimieren. Für mich ist der Compex die reinste Zauberei...”
„Ich habe mehrere Jahre lang mit meinem mi-Sport gearbeitet und bin dann auf den Compex Wireless umgestiegen. Für mich ist das Training dadurch wesentlich einfacher geworden. Wenn ich mit meinem Handfahrrad fahre, kommen mir keine störenden Kabel mehr in den Weg, und ich kann den Compex auch überall hin mitnehmen. Compex war schon immer ein wesentlicher Bestandteil meines Trainings und meines Lebens. Mit der Wireless-Version hat Compex eine völlig neue Dimension der Elektromuskelstimulation eröffnet.”
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